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Der Förderkreis des Deutschen Feuerwehrverbandes

Die Stiftung „Hilfe für Helfer“

Es gibt mehr als 1,3 Millionen Feuerwehrleute in Deutschland, die bei knapp 3,9 Millionen Einsätzen im Jahr Hilfe leisten. Feuerwehrfrauen und -männer packen zu und helfen bei Brandeinsätzen sowie technischen Hilfeleistungen wie etwa Verkehrsunfällen. Sie retten Menschenleben – oft unter schwierigen Umständen. Leider kommt manchmal allerdings jede Hilfe zu spät.

Für den Umgang mit Rettungstechnik sind die Rettungskräfte umfassend geschult. Doch auch Feuerwehrleute müssen das Geschehen verarbeiten, wenn ein Rettungsversuch erfolglos war oder auch ein Massenanfall von Verletzten bewältigt werden musste. Manchmal verkraften sie das Erlebte nicht, leiden im Nachhinein unter Angstzuständen, Schuldgefühlen, seelischer Erschöpfung. Dann brauchen die Männer und Frauen, die sonst für Andere da sind, selbst Hilfe.

Hier setzt die Stiftung „Hilfe für Helfer“ des Deutschen Feuerwehrverbandes mit ihrer Arbeit an. beschäftigt sich unter anderem mit der Prävention psychosozialer Einsatzfolgen. Ihren Schwerpunkt legt sie dabei auf die Vorsorge und Aufklärung. Die Vernetzung von Angeboten, Erfahrungen und Strukturen ist dabei wesentlicher Ansatz. Mehr zur Stiftung, ihren Hintergründen und der Arbeit steht auf der Stiftungswebseite unter www.hilfefuerhelfer.de.

Das Versandhaus des Deutschen Feuerwehrverbandes

Vom Modellauto bis zur Schulungsunterlage, von der Bandschnalle bis zum Zelt: Das Angebot der Versandhaus des Deutschen Feuerwehrverbandes GmbH umfasst ein breites Spektrum. Egal ob Ausstattungsgegenstände für das Feuerwehrhaus, Leitfäden für die Brandschutzerziehung oder Gastgeschenke für alle Gelegenheiten – das von Markus Grashoff geführte Versandhaus bietet viele Gebrauchs- und Geschenkartikel für den Feuerwehralltag und besondere Anlässe. Auch kleine Feuerwehrfans kommen hier mit Spielzeug und Bastelmaterial zum Zug.

Das Sortiment umfasst rund 11.000 Artikel; Schwerpunkte liegen auf der Verbreitung von Rauchwarnmeldern in Wohnungen, der Fachliteratur sowie dem Material zur Öffentlichkeitsarbeit. Zudem werden auch Eintrittskarten für Sicherheitsfachmessen online verkauft.

Von Bonn-Bad Godesberg aus werden seit mehr als 25 Jahren Kunden im In- und Ausland beliefert; natürlich ist auch der Besuch vor Ort möglich. Aus bescheidenen Anfängen hat sich das Versandhaus mit seinen Tochterunternehmen DFV-Medien GmbH und DFV-Service GmbH zu einem international anerkannten Unternehmen entwickelt, zu dem ebenfalls eine Versandbuchhandlung und ein Fachverlag gehört.

Die Webseite des DFV-Versandhauses www.feuerwehrversand.de bietet alle weiteren Informationen.

Das Deutsche Feuerwehr-Museum

Das Deutsche Feuerwehr-Museum als Leitmuseum der Feuerwehrgeschichte in Deutschland zeigt die Geschichte des aktiven wie passiven Brandschutzes nicht nur als ein Sondergebiet der Technikgeschichte, sondern auch als Zeit-, Kultur- und Sozialgeschichte. Der 1988 in Fulda eröffnete Bau umfasst zwei großzügige, durch einen Zwischentrakt verbundene Hallen, die mit ihren eingestellten Häusern und Hausfassaden auf 1.600 Quadratmetern Ausstellungsfläche eine Art Erlebnislandschaft bilden. Hier kommen die historischen Objekte vom einfachen Ledereimer bis zu den Feuerwehrfahrzeugen des 20. Jahrhunderts anschaulich zur Geltung. Spannende Sonderausstellungen mit aktuellem Bezug ergänzen das Programm.

Umfangreichere Informationen zum Deutschen Feuerwehr-Museum gibt es auf der DFM-Webseite.

Die Deutsche Jugendfeuerwehr im DFV

Gegründet am 31. Oktober 1964, ist die Deutsche Jugendfeuerwehr die Gemeinschaft der Jugend innerhalb des Deutschen Feuerwehrverbands. Sie wird durch die Bundesjugendleitung ehrenamtlich geleitet. Weitere Organe sind daneben die Delegiertenversammlung und der Deutsche Jugendfeuerwehrausschuss. Die inhaltliche Arbeit findet in Fachausschüssen statt.

Nahezu 265.000 Mädchen und Jungen sind bundesweit in rund 18.300 Jugendfeuerwehren aktiv (Stand: 31.12.2017). Jugendfeuerwehren gibt es fast überall: In Städten, Kreisen und Gemeinden. Sie werden gebraucht, um die Freiwilligkeit innerhalb der Feuerwehren zu sichern und gesellschaftliches Leben aufrechtzuhalten. Jugendfeuerwehren bieten jungen Menschen die Möglichkeit, zu lernen, was Gemeinsinn bedeutet. Darüber hinaus bieten sie eine sinnvolle wie zuverlässige Freizeitbeschäftigung. Die erste Jugendfeuerwehr wurde im Jahr 1885 in Oevenum auf Föhr (Schleswig-Holstein) ins Leben gerufen.

Je nach Bundesland treten Nachwuchskräfte im Alter zwischen acht und zehn Jahren in die Jugendfeuerwehr ein und zwischen 16 und 18 Jahren dann über in die Einsatzabteilung. Weitere Informationen zur Deutschen Jugendfeuerwehr im Deutschen Feuerwehrverband e.V. gibt es unter www.jugendfeuerwehr.de.