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Was wird aus der „Nationalen Engagementstrategie“ der Bundesregierung?


Diskussionen auf der 23. Mitgliederversammlung und dem Jahresempfang des Bundesnetzwerkes Bürgerschaftliches Engagement

Wie soll die geplante „Nationale Engagementstrategie“ (NES) der Bundesregierung ausgestaltet werden? Dies war die Frage, mit der sich die 23. Mitgliederversammlung des Bundesnetzwerkes Bürgerschaftliches Engagement (BBE) am 17. November beschäftigte. Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) war als stimmberechtigtes Mitglied vor Ort in der Vertretung des Landes Nordrhein-Westfalen beim Bund in Berlin.
Stefan Haddick, Referatsleiter beim Familienministerium, erklärte das BBE sowie die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt zu engen Partnern im Prozess der Erarbeitung und Umsetzung der NES. Im Koalitionsvertrag sei die NES vorgesehen und solle noch in der aktuellen Legislaturperiode starten.
Der Vorsitzende des „BBE-Sprecher*innenrates“, Rainer Hub, sagte, das Netzwerk wolle die Entwicklung der Strategie bereits jetzt beginnen und noch im kommenden Jahr abschließen. Entsprechend stellten 120 analog und digital Anwesende aus verschiedenen Organisationen ihre Hoffnungen auf die NES vor. Unter anderem wurde die Verschränkung der beiden Koalitionsprojekte NES und Demokratiefördergesetz angeregt. Teilnehmende verwiesen auf die wichtige Arbeit der beiden Bundesprogramme „Demokratie leben!“ und „Zusammenhalt durch Teilhabe“. In letzterem sind der DFV und die Landesfeuerwehrverbände mit zwölf Projekten engagiert.
Beim Jahresempfang am Abend rief Katja Hintze, Mitglied des „BBE-Sprecher*innenrates“, dazu auf, die aktuellen sozialen Krisen auch als Chancen für neue Entwicklungen zu sehen. Sie lud bereits jetzt zum 20. Jubiläum des BBE im Juni 2023 ein. Der DFV gehört zu den Gründungsmitgliedern.