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Feuerwehr und THW wiederum bei internationaler Großübung

Helfer auf dem Weg nach Frankreich / DFV: Bewährte Zusammenarbeit fortsetzen

Berlin – Deutsche Katastrophenschützer nehmen in diesen Tagen wiederum an einer organisationsübergreifenden europäischen Großübung teil. Das 20-köpfige Team setzt sich aus Experten der Analytischen Task-Force der Feuerwehren Mannheim und Ludwigshafen sowie aus für die Logistik zuständigen Helfern des Technischen Hilfswerks (THW) zusammen. Sie werden vom 10. bis 14. April 2005 an bei der „Euratech 2005“ im farnzösischen Portes-lès-Valence mit Rettungsteams aus weiteren Nationen den Chemie-Einsatz nach einer angenommen Zugentgleisung proben.

„Wachsende Bedrohungen durch Naturereignisse und auch die schreckliche Flutkatastrophe ein Südostasien haben gezeigt, dass die Zusammenarbeit bezüglich der Katastrophenabwehr über Organisations- und Ländergrenzen hinweg immer wichtiger wird“ erklärt Hans-Peter Kröger, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV). Die Feuerwehrleute und THW-Angehörigen sind mit sechs Fahrzeugen auf dem Weg in die rund 90 km südlich von Lyon gelegene Stadt. Ihre Aufgabe wird darin bestehen, Substanzen zu identifizieren, diese zu bewerten, die Ausbreitung von Gaswolken abzuschätzen und Verbrennungsprodukte zu analysieren.