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Feuerwehren werten Kirchbach-Bericht aus

Hochwasserkatastrophe bleibt auch im kommenden Jahr wichtiges Thema

Berlin/Dresden – Das Aufarbeiten der Hochwasserkatastrophe vom August hat beim Deutschen Feuerwehrverband weiterhin hohe Priorität. Nach der schnellen Vorlage einer eigenen Analyse, die inzwischen auch den Mitgliedern des Bundestags-Innenausschusses zugeleitet wurde, befasst sich der DFV jetzt darüber hinaus mit dem so genannten Kirchbach-Bericht. „Uns liegt dieser Bericht der Unabhängigen Kommission der Sächsischen Staatsregierung zur Flutkatastrophe 2002 vollständig mit Anlagen schriftlich vor, und wir werden die Erkenntnisse für die Feuerwehren verbandsintern und mit dem Leiter der Kommission auswerten“, sagt Albrecht Broemme, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV).

Broemme: „Wir freuen uns, dass die Feuerwehren über den DFV eng in die Entstehung und Auswertung des Berichtes eingebunden sind. Der Kommission unter Leitung von General a.D. Hans-Peter von Kirchbach, Präsident der Johanniter-Unfall-Hilfe, lag bei ihrer Arbeit auch die Hochwasseranalyse des Deutschen Feuerwehrverbandes vor. Ein erstes Gespräch habe ich bereits mit Herrn von Kirchbach geführt. Anfang kommenden Jahres ist ein vertiefender Gedankenaustausch geplant.“