Hilfestellungen auf ein einheitliches Niveau bringen
Im Herbst nächster Termin des Forums Brandschutzerzie¬hung und –aufklärung
Berlin – Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) und die Vereinigung zur Förderung des deutschen Brandschutzes (vfdb) führen am 29. März eine Sitzung des gemeinsamen Fachausschusses Brandschutzaufklärung und -erziehung durch. Insbesondere geht es bei der in Hamburg stattfindenden Tagung darum, die Brandschutzerziehung und –aufklärung bundesweit voranzutreiben.
Vor allem bei der Brandschutzaufklärung für Menschen mit körperlichen und geistigen Handicaps wird die Entwicklung neuer Konzepte im Vordergrund stehen. „Wir haben vor, diese Thematik intensiv zu behandeln, denn hier besteht Nachholbedarf“, sagt Dr. Volker Meyer, der Fachausschussvorsitzende des Moduls Brandschutzerziehung.
Als weiteres Topthema steht auf der Agenda, vorhandenes Lehrmaterial und Leitfäden für Grundschüler und Senioren zu aktualisieren. Auch hier wird ein bundesweiter Standard angestrebt. „Wir wollen damit die best mögliche Hilfestellung geben für Multiplikatoren, damit Betroffene im Einsatzfall richtig reagieren“, erklärt DFV-Vizepräsident Ralf Ackermann.
An der Sitzung in Hamburgs Hauptfeuerwache werden Vertreter von Landesfeuerwehrverbänden, Industrie, Presse, Versicherungen sowie engagierte Persönlichkeiten teilnehmen. Bei der Tagung wird auch das nächste Forum Brandschutzerziehung und –aufklärung vorbereitet. Deutschlands größtes Expertenforum für Sicherheitserziehung findet am 26./27. November 2004 in der Brandschutz- und Katastrophenschutzschule Heyrothsberge (Sachsen-Anhalt) statt.