Ersthilfe: 50 000 Euro für Feuerwehrleute in Sachsen
„Kameradschaftshilfe Flut“ der Stiftung „Hilfe für Helfer“ überweist Tranche an den LFV
Bonn – Ein erster Betrag von 50 000 Euro ist im Rahmen der Aktion „Kameradschaftshilfe Flut“ des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) nach Sachsen geflossen. Bisher sind mehr als 86 000 Euro auf den beiden Konten der Stiftung „Hilfe für Helfer“ eingegangen.
Mit der Aktion werden Feuerwehrleute unterstützt, die selbst von der Hochwasser-Katastrophe im August betroffen waren. DFV-Präsident Schäuble hatte mit diesen Worten zu der Kameradschaftshilfe aufgerufen: „Zeigt sich im Einsatzgeschehen bereits eine beispiellose Solidarität, so soll auch durch einen finanziellen Beitrag den durch die Katastrophe selbst zu Schaden gekommenen Feuerwehrangehörigen wirksame und unbürokratische Hilfe zu Teil werden. Es sind uns eine Vielzahl von dramatischen Einzelschicksalen bekannt geworden, bei denen wir in enger Zusammenarbeit mit den zuständigen Landesfeuerwehrverbänden helfen wollen.“
Die erste Tranche des Spendenaufkommens wird in diesem Sinne der Landesfeuerwehrverband Sachsen verteilen, dem eine detaillierte Liste im Land betroffener Einsatzkräfte vorliegt. „Wir wollen unbürokratisch und schnell helfen und sehen diese Ausschüttung als Ersthilfe. Da zahlreiche Feuerwehren und ihre Verbände eigene Sammelaktionen im Rahmen der ,Kameradschaftshilfe Flut’ initiiert haben, dürfte das Gesamtspendenaufkommen vermutlich noch deutlich anwachsen“, sagt DFV-Bundesgeschäftsführer Herbert Becker.
Spenden sind weiterhin auf folgende Konten möglich:
Deutscher Feuerwehrverband/Hilfe für Helfer
Stichwort „Kameradschaftshilfe Flut“
Konto 112 02, Sparkasse Fulda, BLZ 530 501 80
oder
Konto 4500 4200 60, Bad Godesberger Kreditbank, BLZ 381 603 12
Bitte vermerken Sie auf Ihrer Überweisung Name und Adresse im Feld „Verwendungszweck“, wenn Sie eine Spendenbestätigung für das Finanzamt benötigen.
Darüber hinaus sind auch weiterhin Onlinespenden einfach über das Internet möglich. Den Button zum Spendenformular finden Sie auf der Startseite von www.dfv.org.