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Palettenweise materielle Hilfe: Atemschutztechnik auf dem Weg zu ukrainischen Feuerwehren

Ermöglicht durch „Feuerwehrhilfe Ukraine“ des Deutschen Feuerwehrverbandes

Berlin – Palettenweise materielle Hilfe für die ukrainischen Feuerwehrangehörigen macht sich auf den Weg in die Ukraine: Durch die „Feuerwehrhilfe Ukraine“ des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) wurde aktuell für rund 200.000 Euro Atemschutztechnik beschafft. Weitere Atemschutzgeräte, zwei Drehleitern sowie Schutzkleidung und kleinere Ausrüstungsgegenstände werden folgen. „Ich danke allen Feuerwehrangehörigen, Feuerwehren, Privatpersonen und Firmen sehr herzlich, die mit ihrer Geldspende die Materialbeschaffung für unsere ukrainischen Kameradinnen und Kameraden ermöglicht haben“, zeigt sich DFV-Präsident Karl-Heinz Banse beeindruckt von der weiterhin hohen Hilfsbereitschaft gegenüber den ukrainischen Einsatzkräften. Banse lobt das Engagement der beteiligten Firmen, die den Kauf der Atemschutztechnik zu Vorzugspreisen ermöglichten.

Banse dankt dem Landesfeuerwehrverband Brandenburg für die Organisation des Transports aus Falkensee bei Berlin nach Rzeszow an der polnisch-ukrainischen Grenze westlich von Lwiw. „Dort wird die Ausrüstung mit Unterstützung der polnischen Feuerwehr strukturiert entladen und umgehend durch eine ukrainische Führungskraft übernommen, um bedarfsgerecht im Land verteilt zu werden“, berichtet der DFV-Präsident. Welches Material beschafft wurde, hatte der Fachverband der deutschen Feuerwehren mit Vertretern des staatlichen Dienstes der Ukraine für Notfallsituationen (DSNS) abgestimmt.

Abfahrt des Konvois ist am Freitag, 27. Mai 2022, um 9.30 Uhr in der Feuerwache Falkensee (Schönwalder Straße 14, 14612 Falkensee). Die Berichterstattung erfolgt unter anderem in den sozialen Medien.

Der Deutsche Feuerwehrverband hat durch die „Feuerwehrhilfe Ukraine“ bereits seit Kriegsbeginn zahlreiche Materialspendenaktionen über seine Online-Plattform unter https://www.feuerwehrverband.de/unterstuetzen/ukraine/ vermittelt. „Wir sehen und fühlen das Handeln der deutschen Feuerwehren. Wir danken für die Zuneigung und Hilfe!“ – mit bewegenden Worten hatte General Serhiy Kruk, oberster Katastrophenschützer und Feuerwehrchef der Ukraine, für das nicht abreißende Engagement der Feuerwehrangehörigen gedankt. Auch Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko wandte sich in einer Videobotschaft an den DFV: „Die Ausrüstung, die wir über die Spenden des Deutschen Feuerwehrverbandes bekommen werden, sind wichtig für die Ukraine und wichtig, um das Leben unserer Anwohner zu retten.“

Die „Feuerwehrhilfe Ukraine“ des Deutschen Feuerwehrverbandes nimmt weiterhin Geldspenden an:
IBAN: DE31 3816 0220 4500 4200 28
Bank: VR-Bank Bonn
Konto: „Feuerwehrhilfe Ukraine“
Inhaber: Deutscher Feuerwehrverband e.V.