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Aufatmen für die Männer und Frauen der Feuerwehr

Kräfteaufgebot auf 15 000 Helfer reduziert – Schwerpunkte Sachsen und Niedersachsen

Berlin – Deutschlands Feuerwehren konnten ihr Kräfteaufgebot jetzt nach tagelangem Kampf gegen das Hochwasser deutlich reduzieren: Derzeit sind nach einer Erhebung des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV) rund 15 000 Feuerwehrmänner und -frauen in den Hochwassergebieten an der Elbe und ihren Zuflüssen akut im Einsatz bei Sicherungs-, Bergungs- und Instandsetzungsarbeiten.

In der gefährlichsten und folgenschwersten Phase des Hochwassers am vergangenen Wochenende und Wochenanfang waren mehr als 40 000 Feuerwehrleute aus allen Teilen des Bundesgebietes im Katastropheneinsatz gewesen, davon allein 20 000 in Sachsen. Zahlreiche Hilfskontingente konnten inzwischen in ihre Bundesländer einrücken, einige bleiben weiter im Einsatz.

Besonders hoch ist die Zahl der eingesetzten Feuerwehrleute noch in Sachsen, wo 6000 Helfer der Feuerwehren Aufräumarbeiten leisten, sowie in der unteren Elbregion – dort sind in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern knapp 5800 Feuerwehrleute an den Deichen.