Fachprogramm: Einsatzstellenhygiene

Michael Golly von der Firma Rosenbauer informierte über die Einsatzstellenhygiene. „Eine Nassreinigung der Einsatzkleidung ist nicht ausreichend!“, stellte er fest. Erst eine Reinigung mit Kohlenstoffdioxid (CO2) beseitigt die Schadstoffe zu fast 100 Prozent. In den Jacken seien die Konzentrationen im Vergleich zu der restlichen Schutzausrüstung besonders hoch, ergaben die bisherigen Tests.
„Schnell raus aus den Klamotten!“, war Gollys Appell. Die Körperreinigung der kontaminierten Einsatzkräfte müsse innerhalb von 60 Minuten erfolgen, um eine Inkorporation zu vermeiden. Sein Unternehmen und die Mitbewerber bieten dafür spezielle Rollcontainer mit einem Duschzelt an. Zudem müsse versucht werden, dass die Kontamination möglichst gering gehalten wird, beispielsweise durch das Tragen eines Körperschutzes Form 1.
Weitere Informationen im Internet: https://innovation.rosenbauer.com/de/einsatzhygiene/
(Harald Laier, DFV-Presseteam)